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Meer der Gefühle ![]() von Fyn_ja aus der Kategorie Gedicht - Gefühle, Liebe - Liebe als Ereignis |
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Meer der Gefühle Wenn ich mich ganz meinem Gefühl hingebe, spüre ich, wie sich tief in mir jede Pore meiner Haut nach dir sehnt. Nach deinen Liebkosungen, deiner Haut auf meiner. Doch Verlangen ist nicht immer gut. Bin ich einfach nur schwach? Doch ich spüre viel mehr, den Schmerz in mir, das Wissen, dass ich alles verbockt habe, obwohl ich wusste, wie wichtig für die Liebe die Freiheit ist, sie ist der Atem der Liebe. Und ich spüre meine Unsicherheit. Ich kämpfe gegen den Zweifel in mir, der in mir nagt, und mir zuflüstert, dass ich alles falsch gemacht habe, und mir frei heraus sagt, dass mich das alles nichts mehr angeht, ich mich in das Leben fremder Menschen einmische, Störenfried bin, der Wunden aufreißt, anstatt zu heilen. Und ich spür in mir auch Wut und Verzweiflung. Tränen sind heilsam, aus ihnen wächst in mir die Kraft, mich von diesem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit wieder zu distanzieren nicht aufzugeben, sanft zu kämpfen und diesen Zustand zu verwandeln in etwas Gutes, um für jemand da zu sein, wenn es drauf ankommt. „Glaube, Hoffnung und Liebe. Doch die stärkste Kraft von ihnen ist die Liebe.“ (Augustinus) Du hast mich einmal vor langer Zeit gefragt, an was ich eigentlich glaube. An diese drei Dinge. Deshalb will dich lieben aus ganzem Herzen und mit meiner ganzen Seele, dir Die Freiheit lassen die du für dich brauchst, und auf dich acht geben, so gut ich eben kann, - mein Schatz! Sag mir, bitte, bitte, nehme ich dir die Freiheit? Dann will ich schweigen. Aber ich kann doch nicht schweigen und deinem Leid einfach still zusehen. |