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Leo Wirter Eigenwerk
von venga017 aus der Kategorie Freier Text - Abstraktes

Nervenmittel
Leiden, schmerzen, Kummer und Einsame Jahre
Erstellt:    02.02.2012 17:45 1354 Lesungen, 5.1KB

       


                                    Hamburg, 31.07.2011


                    Der Libellen-Mann

Es war ein Sonntag morgen etwa 5.30h als Leo Wirter wach in seinen Bett lag. Die Schmerzen weswegen er nicht schlafen konnte wurden schlimmer und er gab ein stöhnen von sich. Er wollte dagegen ankämpfen aber sobald er das tat wurden sie noch stärker. Er drehte sich nun von links nach rechts und danach starrte er auf die Uhr. Es ist 5.32h und er glaubte das er schon eine gefühlte Ewigkeit die schmerzen empfand. Er drehte sich auf den Bauch weil es anfing unerträglich zu werden in seinen Rücken. Aber nicht nur das es so weh tat, er spürte wie seine Muskeln sich verhärten, sein Herz zu stein werden ließ und sein Gehirn, so fühlte es sich jedenfalls an, noch mehr Arsenale und Synapsen bildet und er neue Fähigkeiten bekommt. Sein Rücken öffnete sich an vier stellen, doch es trat kein Blut heraus, sondern vier Insektenartige Flügel. Als sie herangewachsen sind wendete er sich seinen Oberkörper zu und drehte sich auf den Rücken. Dabei bemerkt er wie ihm rechts und links jeweils noch einen weiteren Arm wächst.
Nun danach vergingen die schmerzen und er Atmete Tief durch. Auch wegen der Veränderungen. Er stand auf und stellte sich vor einen Spiegel um sich anzusehen. Er konnte es kaum glauben, aber was er sah war Real. Er hebt die zusätzlichen Arme und Hände und tastet über sein Muskulös gewordenen Körper. Es kam ihm so vor als wäre sein Tastsinn viel stärker geworden. Dann zuckte er seine Flügel und sah die Spannbreite. Ein Flügel hatte die Spannbreite bestimmt bis zu zwei Meter. Dann schlug er mit ihnen. Sie bewegten sich so schnell wie die einer Libelle. Er stand nun nicht mehr auf dem Fußboden. Er stand in der Luft durch das ständige schlagen seiner Flügel. Dann setzte er wieder auf den Boden als er die Flügel nicht mehr zum schlagen bringt. Er war Erstaunt über sich selbst und zudem fragte er sich warum er so geworden ist. Er fand keine Erklärung dafür. Aber er dachte auch daran das sein bisheriges Leben vorbei ist und er sich verstecken muss. Zuerst zog er sich eine Jeans an, und um nicht aufzufallen zog er sich einen Mantel über. Steckte sich Geld ein und ist mit dem nächsten Bus zum Hauptbahnhof gefahren um weiter zu fahren. Er wusste selbst nicht genau wohin, aber ganz egal wohin die Leute durften nicht sehen was aus ihm geworden ist.
Leo hat sich eine Fahrkarte nach Österreich gekauft. Dort konnte er sich verstecken, vielleicht wird er ja wieder ganz Normal in ein paar Tagen. Dann könnte er wieder nach Hause und sein Single Leben weiter Leben. Bevor er zum Zug ging holte Leo sich in irgendein Shop ein Jagdmesser und einen Gurt dafür und hängt es sich um. Kaum eingestiegen in die Bahn sitzte er ganz ruhig, um nicht aufzufallen. Leo wartete bis sich der Zug in Bewegung setzte. Er hatte nur einen Gedanken nur weck.

Leo muss wohl eingeschlafen sein denn der Schaffner weckte ihn in einen leeren Zugabteil auf. Er bedankte sich und stieg aus. Er ging Zielstrebig aus der Stadt hinaus. Als er niemanden mehr sah weder Häuser noch Menschen. Zog er sich den Mantel aus, nahm ihn in die dritte Hand und setzte vom Boden ab. Er steuerte auf eine etwas Bergigere und Bewaldeter Gegend zu. Befand sich schon bald über diesen gewünschten Ort und suchte nun nach einen unterschlupf, eine Höhle oder so. Es dauerte auch nicht lange bis er fündig geworden ist. Nun merkte er sich die stelle und suchte sich Holz zusammen um ein Feuer zu machen und fing sich ein paar Vögel aus der Luft. Alles in allen hatte er nun alles und flog wieder zurück zur Höhle und legte ab. Er muss gleich noch mal los um noch mehr Holz zu holen, aber erstmal entfacht Leo ein Lagerfeuer mit einen Feuerzeug was in der Manteltasche war. Das Holz war zum Glück trocken, aber wenn er es die ganze Zeit brennen lassen will muss er noch einige male los. Ihm blieb nichts anderes übrig und er ist noch so einige male los geflogen so das er sicher sein konnte das er genug für zwei Wochen zusammen gesammelt hat. Er würde morgen noch mehr holen aber erstmal wollte er die Vögel vorbereiten um sie dann über dem Feuer zu braten.


Die Höhle war nicht besonders groß aber sie ist trocken und dank des Feuers war es auch nicht zu kalt. Da fiel ihm ein das er noch Geld hatte. Also überlegte er sich was er davon alles kaufen könne am nächsten Tag. Ein Beil, Holzkohle, Feuerzeug, ein paar Bücher, Feuerzeugbenzin, vielleicht eine Decke und Kissen. Und so ging sein erster Tag vorbei, er sah zu dem Feuer, legte noch Holz nach und schlief ein.

Leo ist nie wieder in seiner Heimatstadt aufgekreuzt, es hat auch niemand ihn gesehen. Er verhielt sich ruhig und lebte sein neues Leben. Er ist ab und zu in einigen Städten um sich ein wenig Geld zu betteln, wenn er sich was kaufen musste. Er ist noch länger als 150 Jahre am leben geblieben. Dann ist er einfach nicht wieder aufgestanden.     
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