Über IRCLOVE Persönlichkeiten Copyright-Informationen anzeigen Bibliothek des Autors anzeigen Nachricht an Autor schreiben


Manchmal Eigenwerk
von venga017 aus der Kategorie Freier Text - Leben

Nervenmittel
Leiden, schmerzen, Kummer und Einsame Jahre
Erstellt:    19.09.2011 02:05 1073 Lesungen, 4.6KB

                Sonntag, 18.09.2011


                    Manchmal

Es war ein dunkler verregneter Herbstabend. Dominik schlenderte durch die Straßen der Stadt. Er sah flüchtig durch die Fenster der Gasthäuser die recht gut besucht schienen. Hin und wieder sah er was was ihm gefallen würde mit nach Hause zu nehmen. Aber jedes mal als er ein Fuß nach dem anderen tat überkam ihn ein Gefühl der Angst und er ließ dadurch Relativ schnell den Gedanken los. Er entschloss sich eine Zigarette an der nächsten Bushaltestelle unterm Dach zu Rauchen. Dort angekommen zündete er sich auch eine an. Es kam ein lallender Besoffener Mann zur Bushaltestelle und setzte sich auf die Bank und murmelte was in seinen Bart. Dominik zögerte nicht lange, nahm einen letzten zug von der kippe, warf sie in eine Pfütze noch beim weggehen. Das frische Nikotin in seinen Venen veranlasste ihn etwas schneller zu gehen. Auch wenn er nass bis auf die Knochen war und seine Frisur bestimmt wie ein Wischmob aussah störte ihn der Regen nicht besonders. Als ein hübsches Mädchen seinen Weg kreuzte sagte er so etwas wie >> Komm mit mir << zu ihr, worauf sie sagte >> Verzieh dich du Wixer <<. Er wünschte ihr noch einen schönen abend aber auch darauf Reagierte sie eher mit >> Halt deine Fresse <<, als dass sie ihn wie einen Menschen behandelt. Er lief danach noch ein wenig Zielstrebiger, der Innere drang führte ihn Direkt nach Hause. Schon auf dem Weg dort hin freute er sich schon auf eine schöne warme Dusche und sein Bett.
Es war spät geworden, der übliche Spaziergang ist größer ausgefallen als er eigentlich sollte, aber er war noch nicht müde. Also zog er sich nach der Dusche eine Boxershorts an und nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank und schaltete das Radio an. Dies tat er ergiebig, er trank vier Bier bevor er zu Bett ging. Er wachte in dieser Nacht sieben mal mit so einen Durst auf dass er sogar weitere zweimal auf Toilette gehen musste. Als er gerade wieder wach wurde um etwas zu trinken hat er sich gleich eine Zigarette angesteckt und sah auf die Uhr, fünf Uhr dreizehn. Er drückte die Zigarette aus und legte sich wieder hin um weiter zu schlafen, aber nach einer Grauenhafte viertel Stunde ohne wieder einzuschlafen stand er schließlich ganz auf und setzte sich Kaffee auf. Damit er nicht vor lauter Langeweile und von ein Coffein Türki überfordert wird. Das Radio lief immer noch und das Morgenprogramm hat angefangen. Er hörte nicht zu ihn interessierte nur die Musik. Als der Kaffee endlich durchgelaufen war, kurz vor dem beginn eines Nervenzusammenbruchs holte er sich einen Becher, er steckte sich Nervös eine an. Er rauchte sie heiß und drückte sie aus um das Coffein in seine Blutbahnen aufzusaugen. Pha in nur drei Minuten hatte er den Becher mit dem Kaffee geleert und holt sich seine zweite Dröhnung.

Im Morgenprogramm stellen sie gerade die frage des Tages, >> ist es Montags schwerer aufzustehen als an einen Mittwoch << und gaben die Telefonnummer durch im glauben das jemand an einen Montag morgen schon um halb sechs Uhr morgens Radio hört der lust hat jetzt schon über Mittwoch zu sprechen.
Dominik gönnte sich noch ein schluck von dem heißen Gebräu und steckte sich eine selbstgedrehte an um seinen Genuss an Nikotin zu stillen. Der Coffein schub der Marke extra stark begann ihn zu entspannen, der Rauch den er jetzt einatmete schmeckte jetzt köstlicher denn je und gierig nahm er zwei züge auf einmal. Das Nikotin setzte sich an seinen fingern fest. Als er aufgeraucht und ausgetrunken hatte entschloss Dominik sich für eine kleine Katzenwäsche, Zähneputzen und so.




Er hatte nicht viel zu tun, er ist Arbeitslos und Krankgeschrieben, auch wenn er schon 37 Jahre ist, kümmerte er sich lieber um Dinge die ihn Tagsüber in seiner Wohnung beschäftigen. Dazu gehörte auch mindestens einen Freien Text pro Tag auf Facebook zu Posten und sehen was seine Freunde machen in letzter Zeit. Aber noch wollte er sich dem nicht hingeben, er setzte sich wieder nach der Wäsche vor sein Radio und drehte sich noch eine, er nahm seine Medikamente die er schon vor zwei Jahrzenten verschrieben bekommen hatte. Seine Innere Unruhe verlor er dadurch nicht ihm kam es eher so vor als ob die Medikamente das Feuer noch ein bisschen mehr anheizten. Er dachte einen Moment darüber nach, ist aber zu dem Schluss gekommen dass es ohne Medikamente noch schlimmer wäre. Er drückte die Zigarette aus und hörte dem Radio zu. 
Anmelden, eigene Werke veröffentlichen und Teil der Autorengemeinschaft werden - 100% kostenfrei (Infos)
Username: Passwort: EMail:




Neuen Kommentar oder Ergänzung schreiben
Überschrift Kommentar Ergänzung

Ich habe die Richtlinen zum Schreiben von Kommentaren, gelesen und verstanden. Ich habe sie bei meinem/r Kommentar/Ergänzung beachtet.


Rechtliche Hinweise: Der/die Autor/in hat mit dem Einstellen dieses Inhaltes IRCLOVE von jeder Art von Einwendungen und Einsprüchen seitens Dritter freigestellt. Sollte hier Ihrer Meinung nach das gültige deutsche Recht in irgendeiner Weise verletzt werden, wenden Sie sich bitte vorrangig an den Verfasser. Informieren Sie uns bitte gleichzeitig per Mail an service@irclove.de.
Verarbeitungszeit: 0.4294 sek.