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alles dunkel Eigenwerk
von venga017 aus der Kategorie Freier Text - Leben

Nervenmittel
Leiden, schmerzen, Kummer und Einsame Jahre
Erstellt:    18.09.2011 19:13 1042 Lesungen, 2.7KB

                            Mittwoch, 07.09.2011

                    Alles Dunkel

Ich rannte um das Haus in dem meine Wohnung ist. Gehetzt und erschrocken lief ich weiter auch wenn meine Raucherlunge schon längst weh tat und meine Beine schwer wie Blei waren. Ich lief über den Vorhof und fühlte mich verfolgt von irgendwas oder irgendwem. Ich stellte mich nachdem ich das Fenster von meiner Wohnung erreicht hatte genau davor um hindurch zusehen. Es war dunkel nur eine Kerze leuchtete und ich sah mich selbst auf dem Sofa sitzen und Kaffee trinken. Plötzlich alles um mich herum wurde Lebendig, es gab auf einmal Fabelwesen wie zum Beispiel Werwölfe, Einhörner und es waren überall um mich herum Menschen die rum gelaufen sind und mir keinerlei Beachtung schenkten. Als ich dann erkannte das es alles wohl gestorbene Menschen sind schauderte es mich. Und selbst die Bäume und Pflanzen entwickelten ein Eigenleben, bewegten sich und taten einige schritte.
Auf einmal wurde alles dunkel um mich herum. Noch bevor ich meine Augen aus Angst geschlossen habe. Dann fiel mir auf das ich auf einmal gelegen habe. Ich schlage meine Augen auf um mich herum herrscht immer noch Dunkelheit, aber ich konnte nun erkennen wo ich mich befinde. Ich richtete mich auf meiner Couch auf und setzte mich. Irgendwie noch müde griff ich nach meinen Zigarettenetui und holte eine Zigarette heraus. Der erste zug schmerzte so sehr das ich Husten musste. Erst der dritte war erträglicher geworden und während dem sagte ich mir innerlich dass diese Träume immer verrückter werden. Es ist jetzt 2.22h, ich denk oh scheiße eine Schnapszahl drück die Zigarette aus und leg mich wieder hin um weiter zu schlafen. Doch die Ereignisse vom Traum lassen mich jetzt nicht mehr schlafen, also steh ich auf und setz mir Kaffee auf , zünde meine Kerze an und warte bis der Kaffee durchgelaufen ist um mit meiner allmorgendlichen Zeremonie zu beginnen, die richtige Dosis Coffein in meine Blutbahn zu Jagen. Zwei Becher Coffein und drei mal Nikotin bitte. Wie ich es auch drehen und wenden konnte diese Nacht kam ich nicht mehr zum schlafen. Ich sitze vor meiner Tropfkerze und schaue an ihr vorbei durch mein Gardinen verhangenes Fenster nach draußen in die Dunkelheit. Sah das weiße Licht von den Lampen ausging und die neuen Schuppen. Mein Nachbar über mir Poltert, er scheint auch noch wach zu sein. Auch obwohl schon zwei Stunden vergangen sind lege ich mich nicht wieder hin sondern geh von hier aus in den Tag bis zur nächsten Nacht. Vielleicht ja mit Zombies die mich Fressen wollen. 
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