Wie die Nadel in der Tankanzeige von venga017 aus der Kategorie Freier Text - Leben |
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Montag, 01.03.2010 Wie die Nadel in der Tankanzeige Mein Vater ist im Krankenhaus wegen einem Herzklappen Fehler, noch bis ende März. Und jetzt leide ich praktisch darunter das ich mich ein wenig ums Geschäft kümmern muss. Ich muss den Typen ertragen der andauernd so Selbstsüchtig erzählt, der mich abholt wenn die Vorräte von der Nachtbar ( www.licorne.de ) erschöpft sind und wir gemeinsam in den Großhandel einkaufen. Er hat keine Karte für ihn und sie ist nicht übertragbar. Dann nervt mich das er mit mir andauernd das Lokal sauber hält was wirklich nicht abgesprochen wurde. Jedenfalls ist es nur gut das ich am 12.02.2010 meinen letzten Tag in der Tagesklinik hatte. Denn sonst wäre ich nicht gleich um 8.00h bereit alles über mich ergehen zu lassen. Dann wäre ich fest von 7.00h-16.30h. Und da wird es auf einmal schwierig. Denn da er die Schicht führende immer um 22.00h im Lokal abliefern muss und morgens gegen 5.00h wieder nach Hause fährt, macht er gleich durch bis 11.00h oder 13.00h und ist natürlich verärgert wenn es nicht so wäre. Und wenn er sich ärgert kann das auch schon mal passieren das er jemanden stehen lässt und man selber für das angerichtete zahlen muss. So hab ich eigentlich keine ruhe es ist die Sache meines Vaters mir macht sie richtig Angst. Ich wollte nie irgend so ein Geschäft. Die Probleme die dadurch entstehen können habe ich mir zwölf Jahre angetan. Vor meiner Arbeitslosigkeit habe ich trotz meiner Krohnischen Erkrankung auf zwei Schienen gestanden, zum anderen war ich dafür häufiger im Krankenhaus als wie ich Arbeitslos bin. Ja ich werde krank und halte den ganzen Negativen Stress den ich mir leider mache auf Arbeit nicht durch. Aber da ich nicht in Rente gehen kann ist das hier nur eine Auszeit. Irgendwann werde ich wieder im Arbeitsleben sein und hoffentlich ohne Psychische Probleme. Das ist Voraussetzung für einen Arbeitsplatz. Niemand würde jemanden einstellen wenn derjenige unter Depressionen oder sonstigen leidet. Das war immer so und wird auch immer so bleiben und verheimlichen und in sich hinein fressen wäre der verkehrte weg. Vielleicht erst nach einen halben Jahr werde ich vom Arzt voraussichtlich in eine Werkstatt für Psychisch Erkrankte Menschen auf Rezept hin gehen. Um dort mich unter Arbeitsdruck zu testen. Das ganze wird bestimmt drei bis vier Monate dauern, mit Ärztlicher Aufsicht. Wenn das durch ist bekomme ich wie üblich einen Arztbrief mit der Befürwortung oder dagegen ist am ersten Arbeitsmarkt Teilzunehmen. Seit meinen Beziehungsende 2006 bin ich auch Psychisch wieder soweit unten und das bis heute. Ihr würdet euch wundern aber schon nach zwei Stunden die ich unterwegs sein könnte, fangen Stimmen an mit mir zu reden und ich bekomme Wahrnehmungsstörungen, Ängste und Tunnelblick wie Blind könnte man beinahe sagen. Ich reagiere auf nichts mehr normal und mein Blick ist so starr man würde mir ansehen das ich leide und es schlimmer werden könnte mit jeder Minute mehr die ich unter mehr Menschen als drei stehe. Allerdings bin ich einsam und kann nicht sagen ob es besser wird auch wenn ich nur mit einen Menschen weiter meine Zeit verbringe. Darin habe ich keine Erfahrung, es ist auch für mich ein neuer zustand den ich erst etwa 2007 richtig gemerkt habe er kam immer näher und näher und fiel über mich her. Und ich wäre noch schlimmeren ausgeliefert wenn ich nicht Medikamente dafür hätte. Zum Glück löst sich die Spannung dadurch, dauert halt bei Akute Situation etwa zwei Stunden wenn ich Glück habe aber wenn ich die Tage wieder raus müsste z.B. Arbeiten würde es sich festsetzen und ich komme in Alarm Bereitschaft. Vielleicht nach einen halben oder schon nach zwei Wochen komm ich auf kein Weg mehr klar den ich gerne machen würde. |