ich seh’ Dich an                                                                  
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­Diese Augen die ich kenne

Mal wie ein Fenster klar

Dann und wann sorgenvoll

Dein Lächeln, einfach toll

Der Witz des Wortes, wunderbar

Der Körper – neu gestählt

Hast Dich lang genug gequält

Alle Deine dunklen Seiten

Kennt niemand so gut wie ich

Werden mich auch begleiten

Jedoch, ich fürcht sie nich’

Hab gelernt damit umzugeh’n

Und werde dazu steh’n

Deine Ängste und Stichelei’n

Unsicherheiten und inn’ren Raufereien

Vom Lachen manche Falte

An den Sohlen, die Haut die alte

Die Fähigkeit zu lassen und zu träumen

Zu verlieren ohne zu schäumen

Auch Deine Lust und Gier

Mag ich sehr an Dir

Auch manche Unzulänglichkeit

Oft vertrieben mit Heiterkeit

und Lügen

die wird ich rügen

und verlangen Ehrlichkeit

das lesie Speil der Mine

an Deiner Stirn die Linie

zeugt von Kraft und Mut

ganz selten packt Dich die Wut

kannst Du auch nicht alles kriegen

brauchst Dich nicht mehr verbiegen

bist stark aber nicht hart geworden

kannst wieder lachen

….wieder weinen

bei Dir fühl ich mich geborgen

kann Dich nicht immer versteh’n

aber wird immer mit Dir geh’n

egal ob stumm, ob wild

ich mag Dich mein Spiegelbild