Am Horizont die Sonne sinkt
­bunte Farben, stechende Strahlen Licht
­zitternde Luft an die Erde bringt
­den Herzschlag hebt, den Atem bricht
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­Füße über Pflaster tanzen
­Gedanken, wirr verschwommen
­ewig fragend nach dem ganzen
­warum nicht die herrlich' Frucht genommen
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­saftig, süßen Kuchen
­feinste Gerichte, pikant und scharf
­hart gelogen, wenn das nicht schmeckt
­wo selbst voller Magen hat Bedarf
­bloß den Zauber der Küch' geneckt
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­­könnt alles, könnt alles dafür geben
­würden die wunderbaren Düfte wieder weh'n
­um die Nase, in das Leben
­was nur noch aus fern zu seh'n
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­näher will, an gedeckten Tisch
­die edle Köchin fällt in Angst und Bang
­frag' nur um gesalz'nen Fisch
­weist sie den Weg, wo geht es lang
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­in bitterer Erinnerung
­wo nicht geschätzt
­was so gut gelungen
­schuldig im Gewissen
­­muß immer wieder denken
­was ich verletzte und zerissen
­an all diesen Geschenken
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­anstatt das UNS zu laben
­lauf so weiter im Regen, prasselnd
­lechzend Gaumen nach vergang'nen Gaben
­denk an Ketten, rasselnd
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­gefangen hielten, ein wildes Tier
­das plötzlich unendlich frei
­tausendmal stirbt, auf allen vier
­mit herzzereissendem Schrei
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­verflucht ist- findet keine Ruh
­lächelnd vorgeführt im Zoo
­niemand weiß es so genau
­lügt das Lächeln und fragt - wieso
­lebt die Schnecke in einem Bau
­blinzelt in der Sonne Licht
­denkt, das will ich nicht
­bist nicht DU
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