Still von lrss0708 aus der Kategorie Freier Text - Liebe, Erotik, Partnerschaft - Sehnsucht, Hoffnung |
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So leid Schande über mein Haupt Unwillkommenes Gewäsch Verhöhntes Gefühl Abschätzige Zärtlichkeit Verflucht sei es Ich zu sein Traum unter einem Baum Auf der goldenen Wiese Alles schien möglich In den Himmel hinein Gebenedeit seist Du Bis in die Ewigkeit Suchend nach einem einzigen Blick Hoffnung auf ein einziges Zeichen Sehnsucht nach einem einzigen Wort Verlangen nach einer einzigen Berührung Einem einzigen wunderbaren Erkennen Von dem einzigen Menschen in einer ganzen Welt Der einzigen Einen Erwidert im Spiegel unserer Seele Erkannt Mein Herz bricht In einem Ansturm von Gefühl Unwichtigkeit zerreißt meine Seele Tiefste Verzweiflung überschattet mein Haupt Ich wünschte, ich könnte nicht fühlen Tot sein im Geiste, im Herzen, im Sein Er kam und ging... Kein Wort, kein Zeichen, kein Kuss, keine Berührung, kein Gefühl... Nichts... Dies und das, aber nicht d a s ! Unnahbar und nicht bei mir, Kalt und doch für mich so liebenswert, Abweisend und doch sehne ich mich nach ihm... Sieht mich nicht an, doch mein Herz fliegt ihm zu... Möchte nicht bei mir sein und ich lächle... Geht von dannen und meine Maske fällt... Sieht nicht mein Leid, meine Sehnsucht, meine stille Hoffnung, meine Seelenqual... Kennt mich nicht, erkennt mich nicht, will es nicht... Will mich nicht... Und mein Herz bricht... 13.08.2005 |