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Was soll ich sagen? Eigenwerk
von Chaosmam aus der Kategorie Freier Text - Persönliches - Selbsterlebtes

Aus dem Lebe einer etwas chaotischen Mutter
Mein Leben verläuft nicht in geraden Bahnen, das wäre ja auch Langweilig. Mein Leben hat so viele auf und abs, das ich mir das Achterbahnfahren fast sparen kann :-)
Erstellt:    26.04.2008 17:52
Geändert: 26.04.2008 20:36
1343 Lesungen, 2.6KB

Meine Güte, ist das lange her das ich hier war. Die Zeit scheint nur noch zu rasen. Nur ich trabe langsam wie immer durch dieses und finde die allgemeine Hektik nur zum k......

Nein, die schnellste war ich noch nie, aber dafür bekomme ich Dinge mit, die den schnellen oft entgehen. Der Sonnenaufgang morgens, den ich vom Küchenfenster aus sehen kann ist fantastisch. Wenn ich morgens die Gardine aufzieh und auf die Sonne schaue, dann weiß ich warum ich so gerne Lebe.
Am abend geht die Sonne auf der Wohnzimmerseite unter, noch mal so ein schönes Erlebnis.

Doch so ein MOrgen ist nicht immer so ruhig und entspannt. Er beginnt damit das mein Wecker gleich zwei mal klingelt. Einmal um fünf (da ich meist wieder einschlafe) und noch mal um halb sechs.
Dann quält sich Muttern aus dem Bett und der erste Gang ist die Kaffeemaschine. Ich glaube die finde ich sogar noch im Schlaf. Danach der Gang ins Bad.
Nach der ersten Tasse Kaffee wird langsam, aber wirklich langsam, mein Sohn geweckt. Dies hat mit Vorsicht zu geschehen, wenn man nicht gleich schon morgens mit "hau ab du blöde Kuh" beschimpft werden will.
Nach mindestens zehn mal "noch fünf Minuten" ist auch Sohnemann wach. Von den Beschimpfungen im Halbschlaf weiß er natürlich nichts mehr, wieso auch - er hat ja geschlafen.
Bis er jedoch gewaschen, angezogen ist und gefrühstückt hat - ist auch schon Dauerlauf zum Bus angesagt.

Erst wenn dieses allmorgentliche Ritual vollzogen ist, beginnt meine Zeit. Klar der Haushalt - aber dafür habe ich viel Zeit und eine kleine Wohnung - da geht es sehr schnell. An manchen Tagen aber auch nicht, dann dödel ich hier ein wenig und da ein wenig. Verbringe viel Zeit vor dem PC und halte Zwiegespräch mit meiner Katze.

Momentan bin ich krank, da ist Ausnahmezustand angesagt. Ich fühle mich wie in Watte gepackt und jede Bewegung ist zu viel. Doch als Alleinerziehende Mutter eines kleinen Pascha - darf ich nicht im Bett liegen. Also lege ich die Nudeln in den Kühlschrank und die Milch in den Küchenschrank. Schalte die Kaffeemaschine ein und wundere mich warum kein Kaffee rauskommt (wie denn ohne Wasser). Letztens habe ich sogar meinen Haustürschlüssel im Gefrierschrank wieder gefunden - mann ich bin echt krank (nein, nicht verrückt).
So, ich werde mir jetzt aufschreiben wie man Tee kocht und dann erst gehe ich in die küche und werde mir einen kochen. Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste.

Kann mir mal einer sagen wo die Tempotaschentücher sind ------- wer um alles in der Welt hat sie in die Schmutzwäsche geworfen.



















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