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Der Seelenschmerz des betrunkenen Komponisten Eigenwerk
von freyraum aus der Kategorie Gedicht - Abstraktes

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Gedichte
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Erstellt:    24.02.2008 13:30 2093 Lesungen, 11.9KB

Der Seelenschmerz des betrunkenen Komponisten

Es gab eine Zeit

In der meine Gesinnung

Und meine Bestimmung

Von allen Unwahrheiten

Unangetastet war

Es war eine schöne Zeit

Aber auch die jetzige Zeit

Ist von schöner Dauer

Eine Epoche

Die ich nicht missen möchte

Gleichwohl lastet sie schwer

Auf meinem Gemüt

Denn ich sehe die Liebe verdorren

Dürr werden

Nicht daß dies mich sehr bedrückt

Anstößt oder vergiftet

Jedoch ich mag es nicht

Wie wird es morgen werden

Werden wir uns noch alle lieben

Oder nicht mehr finden

Werden die Triebe

Aus unseren Händen gleiten

Gewiß

So war es zu jeder Zeit

Und nun

Für immer

Die Zeit

Ich werde meinen Geist

Nicht gegen eine unnütze Liebe eintauschen

Sicher nicht

Aber ich weiß nicht

Wie weit ich gehen werde

Ohne Liebe

Ohne Verständnis

Ohne die Kraft des Lebens

Wohl kaum weit

Dahinlebend in einer Oase

Der Zufriedenheit

Ohne den Geist der Zufriedenheit

Ohne das Wissen eines solchen

Wohl bedacht

Werden beide Seiten

In den Fluß des Bestrebens

Nach Ruhm und Liebe schauen

Schert euch hinfort

Ihr Geister der Lieblosigkeit

Hinfort geschwind

Ein Licht

Éin Licht

Ich sehe mich nicht

Oder doch?

Gewahr wird mir

Mein Seelenschmerz

Diese graue Traurigkeit

Diese Tage voller Liebe

Der Klang der Stimmen verhallt

In einem Raum voller leerer Geister

Ich selbst verzweifle nicht

Denn ich bin ein Wicht

Der nichts weiß

Ist für immer leer

Für immer

Selbst die Blüte

Vor meinen Augen verwelkt

Verwelkt für immer

Das ist das Leben

Eins fügt sich dem Nächsten

Und immer wieder

Verblaßt die Liebe

Im Angesicht der Wahrheit

Welch trostloses Unterfangen

Welchem trostlosen Wagnis

Sind wir ausgesetzt

Und der Sonnenstrahl

Erfaßt mein Auge

Meinen Geist

Ich fühle mich frei

Frei für immer

Doch kann ich

Der Vergangenheit

Keine Liebe anhaften

Dort vorne huscht ein Licht hinweg

Von dannen für immer

Für immer weit weg

Die Strafe Gottes

Obwohl es ihn nicht geben wird

Im Geiste unserer Zeit

Ein Gefühl für alle Zeiten

Die Liebe in meinem Herzen

Vergeht nie

Für immer ist sie da

Für immer

Die Liebe in meiner Brust

Ich sehe

Ich fühle und ich rede nach ihr

Lausche

Die Liebe vergeht nie

Und der Wein ist mein Zeuge

Dieses Liebesgefühl

Ich habe es gefunden

Ohne etwas zu verlieren


Dieses Ganze

Wurde im Einvernehmen mit der Kunst

Zustande gebracht

Die

Die dies zu widerlegen erstreben

Seien der Kunst entmachtet

Denn nur die wahre Kunst

Der wahrhafte Gedanke allen Ursprungs

Sei gepriesen

Dies zu vollbringen

Nur dies vermag der Geist

Unseres Menschseins

Nicht zu verstehen

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