Denker
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siba am 14.11.2007 18:05 (Kommentar)
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Dies ist vor kurzem wirklich passiert. Auf einen wartenden Fahrgast kommt ein Mann zu, der angetrunken ist. Er zeigt auf seinem Handy eine Nachricht, die er gerade abgeschickt hatte. Darin stand unter anderem: "Ich werfe mich jetzt auf die Schienen vor einen Zug. Ich möchte nicht mehr leben..." Der Fahrgst unterhielt sich eine Weile mit dem potenziellen Selbstmörder und versuchte ihn davon abzubringen. Der Mann erzählte unter anderem, dass er zuvor noch die Polizei anrufen will. Kurze Zeit später ging dieser dann in Richtung Tunnel weiter. Der Fahrgast beobachtete, dass kurze Zeit später tatsächlich 2 Polizisten in die gleiche Richtung unterwegs waren. |
Denker
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Sphaere am 18.11.2007 14:45 (Kommentar)
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Ich rede mit ihm und behalte ihm im Auge um gegebenenfalls einzugreifen - durch Nächstenliebe. Wenn jemand solche Gedanken hat und sie auch äußert, dann bin ich der Nächste, der ihm zuhören kann und Rat zu geben versuche - ihn von dem Gedanken abhalten kann. Ja, natürlich auch die Polizei informieren, denn sie sind geschult in solchen Sachen. Möglicherweise würde ich mir dann die Schuld geben, daß er doch den Tod gewählt hat. Aufmerksam durch`s Leben gehn und Hilfe anbieten, wenn sie gebraucht wird. Jeder kann in solch eine Situation geraten, ob als "Lebensmüder" oder helfender Mensch. |