Hilfe - ich bin ein Tantra Mann von HLDirk aus der Kategorie Freier Text - Liebe, Erotik, Partnerschaft - Tantra |
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Wie ich ausgerechnet auf Tantra gekommen bin? Alles begann mit der Suche nach einem erotischen Abenteuer. Damit ihr euch besser in meine Situation versetzen könnt schreibe ich hier lieber etwas ausführlich. Alles begann damit, als mich 1997 meine Ehefrau nach 18 Ehe-Jahren verlassen hat. (Nach einer Organtransplantation gab es eine Menge Infektionsprobleme. Probleme bei der Immunabwehr - ständig Knochen und Lungenentzündungen) Insgesamt war ich wohl etwas über drei Jahre in verschiedenen Kliniken. Irgendwie bin ich ein zäher Bursche mir ging es immer besser, und ich suchte mit allen Mitteln eine neue Frau als Lebensgefährtin. Wobei ich auf eine Anzeige von einer privaten Tantra-Gruppe (bei Bremen) gestoßen bin. Wobei ich während unserer Ehe schon öfter mal ein Tantra Buch gelesen hatte, wobei zugegebener Maßen die sexuelle Neugier die ausschlaggebende Inspiration war. Nun hatte ich eine Einladung nach Bremen (von mir 200 km entfernt) aber ich wollte auch nach den schweren Jahren endlich leben, und m Hunger nach Erotik stillen, vielleicht Lernte man da ja auch eine neue Lebensgefährtin kennen. (Ich bin ein eher konservativer christlich geprägter Mensch, der niemals nur die Sau rauslassen wollte, aber Leben ganz ohne Sex war nun auch nicht mein Ding - und da gab es nach dieser schweren Zeit bestimmt einigen Nachholbedarf). In Bremen angekommen, wurde ich auf das herzlichste von einer bunt gemischten Gruppe (im Alter von 22 bis 65 Jahren) empfangen - die alle Tantra Erfahrung hatten, so wie ich es Gesprächen, die untereinander geführt wurden, entnehmen konnte. Der Leiter der Gruppe, Bernd ein Feng Shui Fachmann 54 Jahre alt, und seine Frau Irene eine ausgewiesene Diplom Psychologin im Alter von 34 Jahren. Wir betraten einen großen, als "Tempel" hergerichteten Raum, der mit einer Buddha Statue Räucherkerzen, Klangschalen ausgestattet war. Der ganze Fußboden konnte mit Matratzen ausgelegt werden, die in einer Raumecke gelagert wurden. - Worauf habe ich mich da bloß eingelassen fragte ich mich. Im runden Kreis auf Wolldecken sitzend, nur mit T-Shirt und einer dünnen Sporthose (oder ähnlich leicht) bekleidet, begannen wir uns gegenseitig vorzustellen. Jeder von uns sollte ein oder zwei Wolldecken , leichte Kleidung (Sporthose T Short oder ähnliches) mitbringen, die Teilnehmer die diese Tantra Tage schon kannten, hatten für den Abschluss auch noch einen Sarong (SARONG ist ein indonesischer, Wickelrock , oder ein schlichtes buntes Seidentuch ca. 110 x 160 cm, welches ich vorher noch nie gesehen hatte, dabei). Einige hatten ihre ganz persönlichen, rituellen Kraft Gegenstände mitgebracht - Tantra Amulette – Talismänner, Medallions, Heilsteine und einiges mehr. Uns wurde gesagt, dass es in der Gruppe während dieses Wochenendes Sexuelle Aktivitäten miteinander verboten (nicht erwünscht) waren. Irene und Bernd hatten mir gesagt, dass sie nicht viele Menschen kennen, die den Mut hätten, sich ganz alleine, ohne Vorkenntnisse, einfach in Ihrer Gruppe anzumelden. Meistens stößt man in so eine Gruppe durch Freunde und Bekannte, die einen mitnehmen. Nach der Vorstellungsrunde begannen wir ganz langsam, ohne Hektik, zuerst mit verschlossenen Augen nach sehr schöner Musik, die aus einer großen Stereoanlage ertönte, zu tanzen – die schöne Musik, das nette Umfeld, die wirklich netten Teilnehmer, bewirkten, das ich mich sehr schnell In der Gruppe wohl fühlte, so dass meine Angst vor dem, auf was ich mich eingelassen hatte nach und nach zu schwinden begann. Trotzdem fühlte ich mich noch sehr unsicher. Anschließend ging es mit Yoga - Meditations- und Atemübungen weiter, dann folgten verschiedene Gruppenrituale (Spiele) und vieles mehr. Den Sinn einiger Übungen kannte ich noch nicht und konnte den Zusammenhang wirklich nicht verstehen, aber ständig nachzufragen, wagte ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht. Ausgelassen habe ich dann keine der Übungen. Einige Yoga Übungen kannte ich auch schon von einer sehr guten Judoschule, wo wir auch immer meditierten und Yogaübungen machten. (jetzt über 35 Jahre her). Es wurde uns vorher gesagt, dass wir zu jeder Zeit abbrechen konnten - den Raum still verlassen konnten, falls wir diese oder jene Übungen nicht mitmachen wollten. Lediglich sollten wir darauf achten, die Gruppe nicht zu stören oder zu unterbrechen, jeder sollte nur so weit mitmachen, wie er es für sich als gut empfand. Nach einer Mittagspause machten wir weitere Meditationsübungen und weitere Begegnungsrituale. Abends tanzten wir nochmals und ließen den offiziellen Teil auf unseren Decken sitzend bei Gesprächen ausklingen. Nun stellte ich doch einige Fragen, verstand aber immer noch nicht die Zusammenhänge, von dem was ich erwartet hatte und was hier tatsächlich passierte. Bis man Tantra richtig verstehen kann benötigt man wohl eindeutig mehr Zeit! Ich begann mich zu fragen, was dieses Wochenendes bewirken sollte. Wofür konnte dies gut sein? In den meisten Tantra Büchern, wird sehr viel Raum für Sexualität, Sex Techniken, extassische Orgasmen, erotische Massagen u.s.w. verwendet. Der wirkliche Sinn von Tantra, die wahre Tiefe der Begegnungen, kommt oft nicht so gut rüber und ist in Büchern auch nur sehr schwer zu beschreiben. Von dem was ich mir erhofft und unheimlich gewünscht hatte, (Erotik, Sex und einiges mehr) schien ich weiter weg zu sein, als jemals in meinem Leben zuvor. Der Sonntag - Morgen begann wie der Samstag zuvor mit Meditation Tanz und verschiedenen Yoga Übungen. Nach und nach wurden Rituale gemacht, bei denen die körperlichen Berührungen mutiger wurden. Eine Erfahrung hatte ich zu diesem Zeitpunkt in der Tantra Gruppe schon gemacht, dass Menschen die einem durchaus nicht auf den ersten Blick sympathisch sind - wenn man sich nähert und intensiver mit ihnen befasst, ganz anders sind und einen mit sehr viel Liebe begegnen können. Trotzdem hier offenbar nichts passierte, was ich mir heimlich gewünscht und erhofft hatte, fühlte ich mich so wohl, wie in den letzten Jahren niemals zuvor. Alle Teilnehmer waren sehr nett - ich bin kein Mann auf den die Frauen nur so fliegen oder dem sie gerne ausgehen würden. Wer sich mit mir auf ein längeres Gespräch einlässt, findet mich dann doch sehr schnell sympathisch und interessant. Das half mir während dieser Übungen nicht wirklich weiter, weil während der meisten Übungen und Rituale Schweigen angesagt war. Die Gruppenleiterin Irene, leitete und lenkte die Rituale und Spiele so, dass man immer wieder eine andere Partnerin als Gegenüber hatte. So, dass jeder Mal mit jeder Frau irgendwelche Übungen machen konnte, so dass die Gruppe immer vertrauter wurde und wir uns alle näher kennen lernen lernten. Einige Teilnehmer erzählten, dass der Abschluss für dieses Wochenende, eine gegenseitige erotische Partnermassage - völlig ohne Bekleidung, vorgesehen war. Also es hatte doch etwas Erotisches - doch mit welcher der hier anwesenden Frauen, sollte ich den Diese letzte Übung wohl machen dürfen. Welche Frau würde sich hier denn von mir berühren lassen? Dass es hier eine Frau gab, die meinen, mit frischen OP Narben überzogenen Körper berühren mochte und massieren würde, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen. Es waren genug sehr nette Frauen da - die mir alle sehr sympathisch waren, aber da die meisten Teilnehmer als Pärchen hier angereist waren, sah ich da kaum eine Möglichkeit. Am Abend machten wir dann einige Rituale mit recht erotischen Berührungen, die Teilnehmer, die diese Rituale kannten - entkleideten sich völlig, um sich dann nur mit einem Sarong (Wickelrock) bekleidet in dem „Tempelraum“ einzufinden. Das sich alle ganz ohne Scheu wie selbstverständlich entkleideten war auch eine Erfahrung die ich so selbstverständlich noch niemals erlebt hatte. Wie das im Leben so ist, da sich für mich keine Partnerin fand, bekam ich für die letzte Übung, Irene die Kursleiterin als Partnerin. Gerade diese letzte Übung war gegenseitig sehr tief berührend, mitnehmend und sehr erotisch. Es passierte jedenfalls bei mir gar nicht so viel, dass man wirklich von Sex sprechen konnte. Die Teilnehmer die sich und die Gruppe kannten, machten tatsächlich ausführliche Yoni und Lingam Massagen (gegenseitige Massagen der männlichen und weiblichen Geschlechtsteile). Aber Irene machte bei mir solch eindeutige Massagetechniken nicht, und so achtete ich sorgfältig darauf, Irene nur ganz achtsam und liebevoll, streichelnd zu berühren. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass ihr Mann Bernd immer zu uns herüber schaute was wir wohl machten, so - als wollte er auf uns aufpassen oder uns kontrollieren. Meine Gefühlswelt während der Massage war einfach überwältigend. Zwar hatte ich keinen sexuellen Höhepunkt, wie viele Teilnehmer bei ihren Massagen erreicht hatten, aber ich genoss jede Sekunde in der ich die zärtlichen liebevollen Hände von Irene auf meiner Haut spürte. Erotische Gefühle kamen, als ich dann Irene für ca. 20 Minuten massieren durfte. Ich schloss meine Augen und genoss es, nach so langer Zeit, einen Menschen auf meiner Haut zu fühlen, der mich fast überall berührte und streichelte und sich dabei ausführlich Zeit für mich nahm. Als die ersten Teilnehmer der Gruppe sich verabschiedeten, saß ich im Aufenthaltsraum auf einer Bank und konnte die vom Hof fahrenden Autos beobachten. Sonja, eine quirlige, 22 jährige attraktive, lebensfrohe junge Frau, mit der ich nur einige – ganz wenige Tantra - Übungen machen konnte – sprang aus dem Auto ihres Freundes (der sie offenbar nur abholte). Sie kam zu uns hereingestürmt, drückte mich ganz fest an sich und sagte ausgerechnet zu mir: „ Und Dir wünsche ich alles, alles Gute und behalt uns immer in guter Erinnerung“. Dann lächelte sie und verabschiedete sich endgültig von den anderen Teilnehmern der Gruppe. Warum so viel Herzlichkeit gerade zu mir – ich war nun weiß Gott nicht einer der attraktiven Männer an diesem Wochenende. Mit Sonja hätte wohl jeder andere Mann aus der Gruppe nur zu gerne Tantra – Übungen gemacht. Warum stieg sie aus dem Auto – nur um sich von mir zu verabschieden? Wie ich später noch lernen konnte, schenkt Tantra jedem einen ganz tiefen Einblick auf die Seele anderer Menschen, hatte sie als einzige mitbekommen, wie sehr es in mir arbeitete, wie tief mich dieses Wochenende berührt hatte? Diese Umarmung kann ich bis heute nicht vergessen weil sie mir so unendlich gut getan hat – mich ganz tief berührte. Sonntag Nacht machte ich mich auf die Heimreise (mit dem PKW bei spiegelglatten Straßen) mit durchaus gemischten Gefühlen. War es dass Wert gewesen, 250 km weit zu reisen, für solch einen Wochenende? War dieses Erlebnis es wert, meinen PKW und eventuell mein Leben durch einen Unfall zu gefährden? Bittere Erfahrungen hatte ich in letzter Zeit wohl genug gesammelt - würde ich jemals vernünftig - so ging es mir durch den Kopf. Ja - es war uneingeschränkt das Beste, was mir in meinem ganzen Leben widerfahren ist! Diese ersten TANTRA Erlebnisse führten dazu, dass ich 14 Tage und Nächte, kaum ein Auge zu machen konnte. Ich benötigte mehrere Wochen, diese sehr tief gehenden, unbeschreiblich schönen Erlebnisse emotional zu verarbeiten. Mit Ausnahme der Zeit, als ich meine erste große Liebe kennen gelernt hatte, war ich noch niemals so glücklich und zufrieden - wie nach dieser ersten Berührung mit Tantra. Bis heute habe ich etliche Tantra Bücher gelesen, weitere Tantra Kurse besucht. Ich studiere weiter östliche Philosophien, Buddhismus - asiatische Lebens und Denkweisen. Tantra hat mich befähigt, alle Mitmenschen mit völlig anderen Augen zu betrachten. Alle Menschen zu lieben. Ich habe begriffen, Tantra ist eine Geisteshaltung, eine Lebenseinstellung, die mich für den Rest meines Lebens begleiten wird. Natürlich habe ich Spaß an Sex und Erotik - aber mit der Rücksicht und Hochachtung, vor allen menschlichen Gefühlen, vor der Schöpfung, vor den Mitmenschen und vor Gott. Sex und Erotik ist eben nur ein Teil von Tantra, wenn auch ein sehr wesendlicher. Es ist alles erlaubt – es gibt keine Tabus – bis auf eine grundsätzliche Regel: Alles was beim Tantra passiert ist freiwillig, niemand darf zu etwas gedrängt oder genötigt werden. Kein Mensch darf beim Tantra jemals in seinen Gefühlen verletzt werden. Beim Tantra wird der menschliche Körper als Tempel unserer Seele betrachtet. Er ist heilig. Aus diesem Verständnis heraus ergeben sich automatisch alle Verhaltensweisen. Wer dies akzeptiert, wird niemals versuchen einen Menschen zu schaden oder gar zu verletzen. Gewalt, Nötigung sind für echte Tantriker unvorstellbar. Tantra ist der einzige ganzheitliche, geistig spirituelle Erfahrungsweg, der ganz bewusst Sex und Erotik einbezieht und integriert. Alle diese Einsichten kommen natürlich nicht von einem Tantra Wochenendkurs, aber da wurde bei mir etwas ausgelöst – oder ins Rollen gebracht, Etwas Großes und sehr schönes, etwas - was nicht mehr aufzuhalten ist. Einige Jahre später lernte ich übers Internet Barbara kennen - leider wohnen wir 80 km auseinander. Barbara hatte ebenfalls Tantra Erfahrungen und wir haben uns regelmäßig getroffen – nur für erotische Tantra Massagen. Ohne das sexuell mehr geschehen wäre. (Spirituell und Menschlich stehen wir uns bis heute sehr nahe). Obschon wir uns in letzter Zeit weniger getroffen haben (wohl auch weil Barbara zwischendurch mit mehreren Männern experimentiert hat) sagte sie mir am Telefon, dass ihr meine (oft stundenlangen) Massagen doch sehr fehlen, und das ich sie, sobald sie Zeit hat, mal wieder besuchen soll. Dieser Einladung werde ich sehr gerne nachkommen. Inzwischen gebe ich einigen Frauen hin und wieder rücksichtsvolle (absichtslose) auch tabulose Tantra Massagen. Für einige dieser Frauen, bin ich ein Berater bei persönlichen Problemen, was mich darin bestärkt, dass das, was ich mache nicht so schlecht sein kann. Jedenfalls freue ich mich sehr, über das mir entgegen gebrachte Vertrauen welches ich niemals verletzen werde. Mit Barbara tausche ich regelmäßig Neuigkeiten (Schriftstücke Berichte und Tantra Bücher) aus. Mein Leben hat sich nach Tantra ausgerichtet nicht nach Sex, sondern nach Menschlichkeit Liebe und Achtung vor der Schöpfung. Mein Leben ist mit Tantra - sehr viel reicher und schöner geworden. Mein Hausarzt sagte mir neulich in einem Gespräch: " Wir haben etwa 450 Patienten in unserer Praxis, keiner meiner Patienten hat so viel durchgemacht wie du hinter dir hast, - oder alle anderen haben es nicht überlebt. Aber keiner - wirklich keiner meiner Patienten ist so zufrieden, so ruhig so ausgeglichen, wie du es bist - wo nimmst du blos diese Kraft her?" Heute weiß ich, ich bin unheimlich reich beschenkt worden. Man blickt mit ganz anderen Augen auf die Mitmenschen, man sieht viel tiefer. Man hat Selbst eine sehr emotionale Reise zur eigenen Seele unternommen, viele der menschlichen, emotionalen Dinge völlig neu sortiert. Und dabei unheimlich schöne Momente erfahren! Nur zu gerne würde ich mit einer lieben (Tantra) Partnerin zusammen wohnen, vielleicht sogar eine private Tantra Gruppe gründen, die so wie die Gruppe in Bremen organisiert ist. Aber es ist unheimlich schwer Menschen zu finden die den Mut für diese ersten Schritte aufbringen. Von dem Gründer einer anderen Tantra Gruppe weiß ich. "Am Anfang war es unheimlich schwer - und heute können wir uns besonders vor Frauen (Shaktis) nicht mehr retten - unsere Gruppe platzt aus allen Nähten". Wir haben an Tantra Wochenenden, nicht für jede Frau einen männlichen Tantra Partner (Shiva) in unserer Gruppe. Wie man sieht, besteht in jeder menschlichen Seele der Wunsch nach Geborgenheit, Achtsamkeit, Liebe, menschlicher Nähe und auch nach achtsamen, liebevollen Sex, nicht Sex der nur den Körper befriedigt, sondern Sex der die Seele berührt. Tantra benutzt sexuelle Techniken schon seid Jahrtausenden, um Energien in unserem Körper zu wecken die sonnst im Verborgenen schlummern. Hindi Mönche haben schon vor 3000 Jahren Wege gefunden, unsere Sexuelle Energie nicht sinnlos für einen kurzen Moment (für einen kurzen Orgasmus) zu vergeuden, sondern die sexuelle Energie die in uns verborgen ist für wichtigere Dinge umzulenken und nutzbar zu machen. Ja - es ging so weit das Hindi Mönche mit Hilfe erotischer Massagen, seelische Krisen und Krankheiten zu heilen vermochten. ---------- ~~~~~~~~~~~~~~ ---------- Kurz nach dem Tantra Wochenende in Bremen, musste ich wieder ins Krankenhaus, und am Freitag - Abend der Entlassung befand sich in meinem Postfach eine Email mir der Aufforderung Samstag (am nächsten Morgen) um 9:00 Uhr in Bremen zu sein da ich dort als Mann dringend gebraucht würde. (In einer Tantra Gruppe fehlte ein Mann). Beim Besten Willen - nirgendwohin währe ich lieber gefahren, in der Klinik hatte ich mehrere Tantra Bücher gelesen, aber wir hatten Freitag Abend - einen Monat lang hatte ich in der Uniklinik bleiben müssen, nur schmutzige Wäsche, keinen Cent mehr im Haus, den Tank leer, so sehr ich auch wollte, es ging einfach nicht, so das ich absagen musste. Montags - nach dem besagten Wochenende erhielt ich von Bernd - dem Gruppenleiter die Mitteilung, dass ich in Zukunft nicht mehr eingeladen würde, sie hätten lieber erfahrenere Teilnehmer. Trotz des für mich traurigen Endes in Bremen, bin ich Bernd und Irene bis heute unendlich dankbar! Sie haben etwas in mir bewegt, etwas ausgelöst, was nicht mehr aufzuhalten ist. Ich bin unheimlich reich beschenkt worden und freue mich auf jeden neuen Tag! Tiefe Berührung der Seele, eine Reise zum eigenen Sein, darin liegt der tiefe Zauber des Tantra - diese Faszination wirkt jeden Tag in mir neu! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ |