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Zukunftsrechtsprechung (schwer zu verstehen ich weiss) Eigenwerk
von Aceego aus der Kategorie Geschichte - Verrückt, Absurd, Surreal

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Primärverzeichnis von Aceego
Erstellt:    30.07.2006 15:05
Geändert: 01.09.2006 18:24
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Ich muss es tun, es geht nicht mehr. Dieser Gedanke ging ihm schon die ganze zeit durch den Kopf.
Seine Gründe dafür waren die, die eigentlich jeder verstehen musste. Er hatte sich nie wirklich mit
der Vaterrolle abfinden können und doch war es das einzige was ihm jetzt noch blieb, eine nicht zu
verändernde Tatsache. Nein Selbst Gott könnte da nichts ändern. Nachdem er durch die übliche
Kosten-Nutzen Sieb seinen Job nach 12 Jahren ohne einen Krankheitstag verloren hatte folgte der
statistische Fall ins nichts. Alkohol, Frau verlassen mit seinem Kind und nun bald nicht einmal ein
Dach über den Kopf. Das Besuchsrecht würde ihm auch bald entzogen wenn er nicht wenigstens
ein teil der allimente zurück bezahlen würde. Nein! man kann mir nicht das nehmen!

"Sie sind schuldig", schallte es durch das kleine Mikrofon, " schuldig an 23 Morden, schuldig ihren
eigenen Sohn den Tot ausgesetzt zu haben". Ein hagerer Mann in der Mitte des Raumes blickt
auf den Boden. "was wisst ihr Machinen schon?! ihr selbst habt mich doch zu den gemacht was ich bin!"
"Nein ihr habt immer eine Wahl und immer irgendwo ein moralisches verständniss!"
"hättet ihr mich nicht ausgemustert wie es bei euch passiert wäre es niemals soweit gekommen!"
"Es ist menschlich kalkulationen nicht zu vertrauen! Sie waren in den Wiedereingliederungsverfahren
und hätten sehr bald wieder eine geordnete Existenz."
"Zeit ist doch für euch nur eine Variable ohne bedeutung"
"Zeit? Jeder Mensch verdient seine Chance, auch Du, allerdings durch deinem geweckten Trieb bist
du nicht mehr in die Gesellschaft einzufügen"
Der hagere Mann blickte hoch, die maschine hatte recht. Der drang würde ihm immer wieder überkommen
immer wieder würde er versuchen die schreie seiner Opfer mit den Schreien der zukünftigen zum schweigen
zu bringen.
"Du hörst Sie immer oder?" Der Mann zuckte zusammen, "eine nach der anderen nur um ein bisschen
Ruhe zu haben bis es umso stärker anfängt."
Darauf war er nicht gefasst, es war eine Maschine die zu ihm sprach und denoch brachte Sie es auf den
Punkt.
"Du bist kein Mörder Du bist nur ein Mensch der sich nach Ruhe sehnt, oder?"
der hagere mann bricht zusammen auf die Knie. Sein Gesicht bleibt aber seltsam gefasst.
"Was wenn du diese Ruhe nie verloren hättest?"
"Der alternative Weg?" fragte er halb zu sich selbst.

Er hatte sich schon sehr lange auf alles eingestellt. Es sollte in der Nacht passieren, mit einem
Gewehr mit einem Sniper aufsatz. Dank der neuesten technik konnte man noch den kleinsten
Buchstaben auf einer Banknote in 500 m entfernung noch gut erkennen. Soweit brauchte er
aber gar nicht zu sehen. Er brauchte vieleicht nur 100-150 m. Die schaffte er in unter 10 sek.
dann das durchsuchen nach Geld 10sek und wieder zurück um die Waffe zu holen. Er spielte
es immer wieder durch, beobachtete die Menschendurch das Visier. Immer zuerst auf den
ausgabeschacht des Automaten sehen wieviel Geld und schnell auf den Kopf gezielt. Diese Übung machte er mit einer Kamera auf der er das Visier verbaut hatte damit niemand etwas merkte. Drei Tage
ging das schon so. aber diese Nacht sollte es passieren. Ein seltsames Gefühl stieg in ihm auf
eine Art freude? Nein aber er hatte wieder ein Ziel vor Augen.

Der Gestrige stellte sich vor dem Visier, nicht das das etwas ausmachen würde. Man kann Sie
weder sehen noch hören und auch nicht anfassen. Niemand ist sich jeh bewusst geworden
einmal unter den Einfluss gestanden zu haben. Bei einer begegnung in die Vergangenheit sind es nur die gedanken die etwas gelenkt werden eine Art innerer Monolog der Zielperson. Er stellte sich vor
das Visier um ihn in die Augen zu sehen. Seine Augen waren beklemmt aber zweifelten nicht.
"Hallo Nick!"
Ein kleines Augenzwinkern, dass wohl niemand bemerkt hätte wenn man ihm nicht direkt in die
Augen geblickt hätte, hielt für eine millisekunde inne.
"Was soll das hier Nick?" der gestrige streckt seine hand aus undgreift in den Kopf hinein als wäre es aus Luft.
"Man hat Dir weh getan oder? all der Hass ist jetzt auf die eine Tat konzentriert"
Es entsteht noch ein blinzeln in den Augen "Weisst du nicht das vergeltung das Gegenteil von vergeben ist?"
"warum kommen mir zweifel es ist doch alles mehr als durchdacht mehr als durchgespielt." nicht einmal in der ganzen Zeit hatte er Zweifel gehegt.Er war im Recht.und bis jetzt hatte er sich dieses eine Recht auf seinen Sohn nicht nehmen wollen.
"bleibt es dabei? oder endet dein Hass mit dieser tat?"
"Es dauert noch 20 Min. dann ist es vorbei ich weiss es, ich bekomme meinen Sohn und ich bin wieder wie früher"
"Du warst nie ein Vater nie ein Ehemann und nie für familie"
"aber das werde ich!"
Ein Mann geht zum Schalter, er hat einen Sohn auf dem Arm und holt sich Geld ab.
"Du siehst was dir fehlt, du wirst wieder für eine Sache kämpfen an der Du scheitern wirst und dieses mal reist Du Menschen die du liebst in den Tod, in den geplanten für dich bewussten Tod."
Was soll dass? er war sich sicher und trotzdem bohrte es auf einmal in seinem Kopf. er nahm das Visier runter reibt sich die Augen und schaut danach auf die Uhr- 10 Min- ein ernster Blick um sich mut zu machen und er nimmt wieder das Gewehr mit dem Visier.
"Du hast das Zielen im Blut und mit diesem Gewehr wird alles glatt ablaufen. von einen auf den anderen Moment als hätte man den aus Knopf gedrückt es wird gutgehen"
"gutgehen ist in dieser Situation eine Seltsame wortwahl oder? bist Du gut oder dein Handeln etwa?"
Denkfalten bilden sich auf der Stirn von Nick.
5 Min noch- "ihr tagesablauf ist in den jahren immer gleich geblieben. Diese stupide monotonie hält kein mann lange aus"
"auf jeden fall kein Mensch wie Du!"
Jetzt lächelte er in sich hinein, "nein schon gar kein Mann wie ich!" "das was hier passiert wirdwird mir vergeben sein weil ich die familie wieder binden kann mehr als sie es könnte"
"Du willst sie töten wo ist da die Familie Du und dein Sohn"
Da ist sie! geht zum Auto maten. Nick legt an. Sie sieht traurig aus fast wieder liebenswert.
"Du zerstörst was Du liebst! so war es immer schon!"
Sie kramt in ihre Tasche scheint etwas zu suchen.
"lebe weiter mit dem was du über dich weist lebe danach und zerstöre nicht mehr!"
Sie blickt auf für eine kleine Sekunde schaut Sie sich um blickt nach vorne und lächelt. ein anderer Mann mit einem Kind an der Hand hält ihr etwas entgegen.
"Deine letzte chance dir ein Leben in frieden zu geben, denke daran du zerstörst!"
"Nein mein Freund so nicht!" hasst kommt in ihm hoch bis in die kehle "Nein so nicht" und drückt ab.
Es wird Dunkel und Nick steht in einen Raum indem ein hagerer Mann kniend am boden kauert. Er sagt nichts blickt ihn Leer an. Jetzt erkennt er wer da knieht er selbst liegt da am Boden.
"Dein menschlicher Status ist damit gebrochen", schallt es aus einem Mikrofon,"damit ist die verhandlung geschlossen", Nick schaut nochmal genauer sieht das sein Kopf seitlich über der Schulter ein klaffendes Loch hat aus dem pulsierend Blut austritt. Genau dort hatte er das Visier zum zielen auf seine Ex-frau angelegt.Plötzlich wird Nick schwindelig hält sich nochmal an seinem Hals blickt sich verständnislos um und sackt blutend zusammen.
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