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Mond und Erde  von reimpirat aus der Kategorie Gedicht - Abstraktes |
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Wasserdampf, millionen winzige Tropfen klaren Wassers spritzen auf, fontänengleich, verdichten sich die Tropfen zu Nebel und steigen hinauf. Dichter Qualm, Asche und Ruß vermischt mit Dampf rieseln langsam hernieder, undurchsichtig, zurück zum Ursprung schwimmen sie und versinken dann wieder. Flüssiger Stein, heiss, unförmig und doch geleitet durch was auch immer phoenixartig, zieht es den Erdkern hinaus, durch die Atmosphäre, es flimmert .. Alles, regeneriert sich und vegetiert vor sich hin, grotesk, eine umgekehrte Sternschnuppe im eigentlichen Sinn. Philosophie, ein Wunsch weniger der je erfüllt werden wird, regenerierend, neues Gestein fliesst jedoch nach statt dass sie stirbt .. Gravitation, ständig und immer wieder umkreist sie das Gestein, unendlich, Gravitaion und Rotation vereint und dadurch kein weg heim. Der letzte Wunsch, das einzige was diesem Wunsch bleibt ist Mut zu machen, reflektierend, so zeigt er wann immer er kann sein strahlenstes Lachen. | ||||||||||
